Bad Boy
Fragt man Frauen, welche Art von Mann sie gerne als Partner hätten, werden die meisten etwas in der Art wie „Einen netten Kerl, der einen gut behandelt“ antworten. Und trotzdem fallen genau jene Frauen auf den typischen „Bad Boy“ herein. Woran liegt das und was macht einen Bad Boy überhaupt aus?

Ein Bad Boy ist arrogant, ein Macho und gibt gerne an. Er liebt vor allem eines: Sich selbst. Und er stellt sich und seine Bedürfnisse an erste Stelle. Er tut, was er will und wann er es will und ist nicht sonderlich zuverlässig. Der Bad Boy behandelt Frauen nicht respektvoll und benutzt sie für Sex. Er zeigt selten Gefühle und liebt seine Unabhängigkeit.
Doch wieso stehen Frauen dann trotzdem auf ihn? In der heutigen Zeit, in der Frauen emanzipiert sind und selbst stark und selbstbewusst sein müssen, wirkt die geballte Männlichkeit eines Bad Boys wie ein Aphrodisiakum. Die Frau kann sich weiblich fühlen, sich fallen lassen und sich – zumindest kurzzeitig – beschützt fühlen.

Wenn eine Frau einen Bad Boy kennen lernt, sollte sie sich nicht allzu viel Hoffnung machen, mit ihm irgendwann eine feste Beziehung eingehen zu können. Sie sollte einfach nur den Moment genießen und die vermutlich seltenen Augenblicke mit ihm auskosten. Trotz seines Machogetues und seiner Selbstverliebtheit kann der Bad Boy erfrischend für ihr Selbstbewusstsein sein und wenn er dann irgendwann wieder von dannen zieht, kann Frau sich immer noch einen netten Kerl angeln.